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Als '''Steilhang''' wird in den ein oder ein Teil eines bezeichnet, dessen mittlere Hangneigung über 1:2 oder über 30° beträgt.

Geologie

Die Entstehung unterschiedlicher Hangneigungen hängt einerseits vom des Berghanges ab ? wodurch sie sich z. B. von der anderen Berg- oder Talseite (Gegenhang) unterscheiden können ? andererseits von dessen Härte und Lagerungsverhältnissen (, Stratigraphie, oder ), von seiner Widerstandsfähigkeit gegen und nicht zuletzt von seiner Wasserführung und dem .

Aus der Sicht der unterscheiden sich Steilhänge nicht nur durch ihre Neigung und , sondern vor allem durch ihre (also ihre Ausrichtung in Bezug auf die Himmelsrichtung), ihre Rund- oder Rauheit (Kleinformen und Krümmung, Stufen, , Entwässerung usw.), dem Bewuchs der Bergflanken und der .

So erhielt der '''' seinen Namen nach dem in Westösterreich verbreiteten Wort ?Ranker? für ?Steilhang?.

Naturgefahren

Auf Steilhängen bestehen verschiedene Naturgefahren, wenn sie nicht bewaldet und nicht durch flachere Geländestufen unterbrochen sind:
  •  ? besonders wenn der nach langem Regen oder während der durchfeuchtet ist
  •  ? wenn sich oberhalb eine oder stärker verwitterte Blöcke befinden, bzw.
  • (siehe Verkehrszeichen) als leichtere Form
  • Abgänge von n bei Unwettern oder n
  • episodischer oder plötzlicher , bedrohlicher Aufstau des Gewässers.

Bewirtschaftung

Steilhänge bis etwa 40° können zwar prinzipiell bewirtschaftet werden ? etwa zur Gewinnung von oder in der zur Holung von , unter günstigen Klimaverhältnissen auch für den . Doch ist der Betrieb gegen die Konkurrenz flacherer Landschaften nur selten ökonomisch. Daher werden n (ihre Definition richtet sich nach Höhen- ''und'' ) meist aus öffentlichen Geldern unterstützt.

Diese Stützung der Forst- und Landwirtschaft ist teilweise nicht nur gerechtfertigt, sondern auch erforderlich. Traditionell sind dafür die übergeordneten en (vor allem die ) zuständig, weil die einzelnen Gemeinden dazu wirtschaftlich kaum in der Lage sind. Auch tätige Institutionen aus den Bereichen Bergbau, Lawinenschutz und Tourismus sowie die werden in der Förderung der betroffenen tätig.

Durch sinnvolle Förderungen werden Bergbauern ermutigt bzw. in die Lage versetzt, ihre Höfe oder en weiter zu bewirtschaften. Wo dies nicht erfolgt, ist der Schaden durch die oben genannten Naturgefahren für die Allgemeinheit nach einiger Zeit meist höher als die Kosten von Förderungsmaßnahmen. Die Vorteile von Schutz- und Förderungsmaßnahmen können im Einzelnen sein:
  • Bewahrung der (vor allem gegen Muren und Lawinen)
  • Allgemeiner Landschaftsschutz (?n als Landschaftsgärtner?)
  • (z. B. Erhaltung der , der Artenvielfalt usw.)
  • (Wunsch nach ?intakter ?, heimatliche Bräuche usw.)
  • - und
  • Schutz von en und Stabilisierung von n
  • gewisse Autarkie für die mit Lebensmitteln und Rohstoffen
  • regionale Aspekte der .

Weblinks